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Lions-Club spendet zum Jubiläum für Walcker-Orgel

Lions-Club spendet zum Jubiläum für Walcker-Orgel

Damen des Lions-Clubs spenden insgesamt 4.500 Euro für die Sanierung im Schloss Wernigerode

2.500 Euro symbolisieren 25 Jahre Lions-Club “Anna zu Stolberg-Wernigerode”. Getreu ihrem Motto “We serve - wir dienen” unterstützen die Damen zu ihrem Geburtstag die Restaurierung der Walcker-Orgel in der Schlosskirche im Schloss Wernigerode. Geburtstagsgäste und Gratulanten spendierten noch mal knapp 2.000 Euro für das Herzensanliegen der Lions. Mit großer Freude überreichten Präsidentin Anke Werner, Schatzmeisterin Henriette Berner und Ines Ebert, Vorsitzende des Fördervereins, der Schloß Wernigerode GmbH, vertreten durch Dr. Christian Juranek und Katrin Dziekan als “Anna zu Stolberg-Wernigerode”, am Montag einen großen Scheck.

Schon Mitte März hatte der Damen-Club zur festlichen Charterfeier Wegbegleiter, Spendenempfänger und Mitstreiter ins Schloss eingeladen, in die Wirkungsstätte der Namenspatronin “Anna zu Stolberg-Wernigerode”. In diesem Rahmen erklang auch die Orgel in der Schlosskirche, die von der Gräfin sehr geschätzt und selbst gespielt wurde. Nun wird das Instrument, auch dank der Unterstützung durch den Lions-Club, aufwendig restauriert.

Nach dem Vorbild der Gräfin, die sich zu Lebzeiten nachweislich für Benachteiligte und kranke Kinder in Wernigerode einsetzte, wirkt der Damen-Lions-Clubs seit nunmehr 25 Jahren. Seit 1995 sammelten die rund 20 Mitglieder durch zahlreiche Aktivitäten über 160.000 Euro für den guten Zweck. Sie erkennen Bedürfnisse und helfen mit finanziellen Mitteln aber auch mit ihrer Zeit vor allem Kindern, Frauen und Senioren in der Region um Wernigerode. In den vergangenen Jahren unterstützte der Lions-Club unter anderem die Vereine “Blankenburg hilft Tschernobyl” und “Kinderhilfe für Siebenbürgen”, einheimische hilfebedürftige Familien und örtliche Kinderheime, Schulen und Kindergärten, bedürftige Kinder in der Kinderklinik und die Wärmestube, um nur einige zu nennen.

Wernigerode, 15. Juni 2020

Text: Stefanie Dabrowski

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